Archiv des Autors: markus.conrad

Bewohnerparken in Findorff: Die Termine zur Ortsbegehung stehen fest

Die Mitarbeitenden der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS) laden die Findorfferinnen und Findorffer zu ihren
Informationsterminen ein. Sie finden statt am

19. März sowie am

26. März jeweils zwischen

10 Uhr und 15 Uhr.

Insgesamt drei Gruppen werden dabei jeweils zwei Rundgänge durchführen, Informationen geben und Rückfragen aufnehmen. Die Mitarbeitenden von SKUMS werden Sie dann u.a. an Leuchtwesten erkennen.

Treffpunkte sind jeweils in der Herbststraße:

1. Auf Höhe der Katrepeler Straße für den Bereich bis zur Messe.

2. Auf Höhe der Lohmannstraße für den Bereich bis zur Hemmstraße.

3. Auf Höhe der Falkenberger Straße für den Bereich bis zur Hemmstraße.

Die drei Treffpunkte für die Ortsbegehungen

Die Findorffer:innen werden herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Die Mitarbeitenden der SKUMS geben Auskunft zu den Planungen, beantworten Fragen und nehmen Rückmeldungen auf.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Beteiligung gibt es nun auch online unter:

https://findorffstrassen.beteiligung.bremen.de

Jahreshauptversammlung 2022 – SPD-Findorff stellt sich neu auf

Viele neue, aber auch bekannte Gesichter im frisch gewählten Vorstand

Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Findorff haben auf ihrer Jahreshauptversammlung am 3. März im Gemeindesaal der Martin-Luther-Gemeinde einen neuen Vorstand gewählt. Auch die Gelegenheit zu einer umfassenden Betrachtung der zurückliegenden Arbeit des Ortsvereins und seinen künftigen Aufgaben wurde genutzt.

Erfolgreiche Arbeit unter Corona-Bedingungen

In ihrem Bericht blickte die scheidende Vorsitzende Gesa Wessolowski-Müller zurück auf das erfolgreiche Engagement des Ortsvereins unter erschwerten Bedingungen. Unsere bestimmenden Themen waren unter anderem die Einführung des Bewohnerparkens im Stadtteil, die drohende Schließung des Recyclinghofes und natürlich die Bundestagswahl mit ihrem erfreulichen – und überraschendem – Ausgang. Die politische Arbeit wurde durch die Einflüsse der Corona-Krise vielfach erschwert. Die Einschränkungen der Pandemie erforderten eine zügige Anpassung und animierten uns dazu, Neues auszuprobieren. Viele unserer Wahlkampfformate und Veranstaltungen fanden digital statt und trafen vielfach auf gute Resonanz.

Neue Crew für neue Aufgaben

Die Vorstandswahlen wurden zügig und in freundlicher Atmosphäre absolviert; viele Ergebnisse fielen einstimmig aus. Gesa Wessolowski-Müller, die seit vier Jahren dem Ortsverein vorstand, entschied sich aus persönlichen Gründen gegen eine erneute Kandidatur. Wir danken Gesa von Herzen für ihre großartige Arbeit! Ihre Nachfolge tritt unsere Bürgerschaftsabgeordnete Gönül Bredehorst an, die von den Anwesenden einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt wurde.

Gönül Bredehorst, Vorsitzende

Als stellvertretender Vorsitzender wurde Ibrahim Bagarkasi in seinem Amt bestätigt. Neu in den Vorstand stieß Marcella Dammrat-Tiefensee hinzu, die Heidi Locke als dienstältester Kassiererin der Bremischen SPD nachfolgt. Wir danken Heidi von Herzen für ihr jahrzehntelanges Engagement! Als Schriftführer wird Markus Conrad seine kommissarische Tätigkeit nun mehr als ordentlich gewähltes Mitglied fortsetzen

Der neue Vorstand wird künftig von seinen Beisitzer:innen Khosro Askari, Stefan Dilbat, Helga Eule, Wencke Mjeku-Alexy, Oke Oldenburg, David Theisinger und Gesa Wessolowski-Müller unterstützt.

Und schon geht’s los

Unser Ortsverein zeigt sich damit personell gut aufgestellt für die thematische Arbeit und die vor ihm liegenden Aufgaben. In ihrem Schlusswort zur Jahreshauptversammlung dankte die neu gewählte Vorsitzende Gönül Bredehorst für das ihr ausgesprochene Vertrauen:

„Ich freue mich auf die nächsten zwei Jahre mit euch.“

Demokratie ist kein Spaziergang – Erklärung des Findorffer Beirates

In Bremen und umzu finden seit Wochen meist unangemeldete Demonstrationen – irreführend „Spaziergänge“ genannt –  gegen die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung statt. Auch in Findorff gab es wiederholt derartige Zusammenkünfte.

Die Versammlungsfreiheit und das Recht auf freie Meinungsäußerung ist für uns, die Mitglieder und Parteien des Findorffer Beirates, ein hohes Gut und wir setzen uns aktiv und ausdrücklich für diese Rechte einer*s jeden Einzelnen ein!

Allerdings handelt es sich bei diesen „Spaziergängen“ um Kundgebungen, initiiert durch rechtsextremistische, demokratiefeindliche Personen, die  geschichtsverfälschende Inhalte verbreiten. Dabei dient die hier geäußerte Kritik an Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung häufig nur als Vorwand, um Verschwörungsmythen zu verbreiten, während demonstrativ gegen geltende Hygieneregeln verstoßen oder offen und aggressiv die Konfrontation mit Passant*innen, Journalist*innen sowie der Polizei gesucht wird. Dadurch werden alle Beteiligten erheblich gefährdet.

Wir als Findorffer Beirat verurteilen dies auf das Schärfste! Wir sprechen uns entschieden gegen eine derartige Zweckentfremdung und Verharmlosung der Coronapandemie aus. Dies entspricht nicht unserer Auffassung eines demokratischen und fairen Diskurses!

Wir sind überzeugt, dass die wissenschaftlich fundierten, präventiven Maßnahmen – so schwer sie auch wiegen – überwiegend notwendig sind und dem Schutz aller in unserer Gesellschaft dienen. Sie ermöglichen uns, in Kombination mit einer hohen Impfquote, in absehbarer Zeit wieder einen Weg zurück zu mehr Normalität. Wir sind überzeugt, dass der Weg durch die und aus der Pandemie nur solidarisch, rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst gelingen kann.

Einstimmig beschlossen am 22. Februar 2022

Es werde Licht!

Der Findorfftunnel erhält eine helle Beleuchtung

Gute Nachrichten für Alle, deren Wege durch den Findorfftunnel führen: Ausbau und Umgestaltung von Lichtanlage und Beleuchtung des Tunnels sind endlich beschlossene Sache. Im Findorfftunnel wird nun ein zeitgemäßes Beleuchtungskonzept für mehr und helleres Licht umgesetzt.

Mehr Licht…

Die nun beschlossenen Pläne sehen vor, die Grundbeleuchtung des Tunnels mit verbesserter Geh- und Radwegbeleuchtung zu erneuern. Zusätzlich wird eine attraktive Lichtgestaltung auch das Bauwerk selbst in Szene setzen. Die Bauarbeiten sollen noch Ende dieses Jahres beginnen und im Laufe des Jahres 2023 fertig gestellt werden. Die Kosten für das Projekt werden voraussichtlich ca. 600.000 Euro betragen.

… und mehr Sicherheit.

Das geplante weiße Licht und die gute Farbwiedergabe werden die Sicht verbessern und das Sicherheitsempfinden aller Verkehrsteilnehmenden deutlich erhöhen. Auch an die Aspekte der Umwelt wurde gedacht: Die neue Lichtanlage kann eine Energieeinsparung von ca. 25 Prozent erzielen. Auch deshalb wird das Projekt aus Mitteln des „Handlungsfeld Klimaschutzes“ des Senats unterstützt.

Ein freundliches Hallo!

Durch seine schlechte Beleuchtung stellte der Findorfftunnel bislang für viele Menschen einen Angstraum dar. Auch durch unseren beharrlichen Einsatz wird hier nun Abhilfe und ein freundliches Erscheinungsbild für das Eingangstor in unseren Stadtteil geschaffen.

Wir freuen uns auf den neuen Findorfftunnel!

Das Bremen-Ticket – ein kostenfreier Nahverkehr für Bremen

Die Vision eines öffentlichen Nahverkehrs ohne Fahrscheine gibt es schon lange: Jede:r soll einfach in Bus und Bahn einsteigen können;  niemand soll mehr mit Blick auf den Geldbeutel auf eine Fahrt verzichten müssen. Ein wesentlicher Beitrag für den Klimaschutz und eine sozial gerechte Verkehrswende für Alle.

Gemeinsam mit Falk Wagner beschreiben wir nun den Weg von der Vision zu einer realistischen Perspektive:

Das Bremen-Ticket Veranstaltung mit Falk Wagner

Vorsitzender, SPD-Unterbezirk Bremen-Stadt

27. Januar 2022
19:45 Uhr

Die Veranstaltung findet online statt. Interesse? Die Anmeldung und weitere Informationen gibt es hier:

Otto Zade

1888-1942

Wohnort:
Fürther Straße 71

Otto Zade, 1888 in Bremen geboren, war Mitglied der SPD. Gemeinsam mit seiner Frau Frieda Kreikemeyer, die er 1919 geheiratet hatte, wohnte er in der Fürther Straße 71. Ihre beiden Töchter Hedwig und Gerda vervollständigten die kleine Familie.

Otto Zades berufliche Laufbahn begann im Jahr 1916 als Bürogehilfe beim Grundstücks-Verwaltungsamt, wo er als Sachbearbeiter für die Staatliche Feuerversicherung eingesetzt und 1920 zum Verwaltungssekretär ernannt wurde. Im Jahr 1924 wurde er zum schließlich zum Verwaltungsobersekretär befördert.

Im August 1933 wurde Otto Zade wegen seiner Mitgliedschaft in der SPD entlassen. Anschließend war er zeitweise arbeitslos und bezog dabei keinerlei Unterstützung. Erst ab Mai 1935 beschäftigte ihn der Schlachtermeister Christian Schröder in der Westerstraße 74 als Buchhalter.

Drei Jahre nach Ausbruch des Krieges wurde Otto Zade am 3. Mai 1942 schließlich von der Gestapo verhaftet. Nach Auffassung der Anklage hatte er den Weinhändler Heinrich Hollmann unberechtigt mit Lebensmitteln versorgt, die der kriegsbedingten Rationierung unterlagen. Einen stichhaltigen Beweis hierfür gab es nicht.

Otto Zade erlebte das Ende dieses Verfahrens nicht: Am 11. Mai 1942 nahm er sich in seiner Zelle des Gefangenenhauses Ostertorwache das Leben.

Nach Ende des Krieges fand seine Ehefrau für diese Flucht in den Tod folgende Erklärung:

„Mein Mann war durch die Entlassung aus dem Amt mit seinen Nerven vollständig fertig und sehe ich dieses als Grund an, dass er es vorzog, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Seine Äußerungen, dass er es nicht lange aushalten würde, haben sich leider bestätigt.“

Heute erinnert ein Stolperstein vor seinem Wohnhaus in der Fürther Straße 71 an Otto Zade.

Quelle: Projekt Stolpersteine Bremen

Mehr Licht für den Findorfftunnel

Durch seine schlechte Beleuchtung präsentiert sich der Findorfftunnel ausgesprochen unfreundlich. Die funzelige Lichtanlage des Tunnels ist völlig unzureichend, und so stellt er für viele Menschen einen Angstraum dar.

Auch durch unseren Haushaltsantrag ist nun wieder Bewegung in das Projekt gekommen, den Findorfftunnel mit mehr Licht auszustatten: Der Projektauftrag zur Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes wurde angenommen. Das erste Ziel auf dem Weg zu hellerem Licht ist, die Finanzierung in Höhe von 600.000 Euro sicherzustellen. Eine Entscheidung hierüber wird Anfang 2022 erwartet.

Ist die Finanzierung sichergestellt, kann das weitere Bauvorhaben beauftragt und in Angriff genommen werden. Wenn alles klappt, könnte der Ausbau bereits im 4. Quartal 2022 erfolgen. Im Frühjahr 2023 wäre damit eine angemessene und helle Beleuchtung für den Findorfftunnel umgesetzt.

Wir sind gespannt und bleiben dran.

Torfkanal und Bewohnerparken – Die Beiratssitzung vom 23. November

Am 23. November fand die aktuelle Sitzung des Findorffer Beirates statt. Die Themen: Der Dauerbrenner Bewohnerparken sowie das Beteiligungsverfahren für die Gestaltung des Grünzuges am Torfkanal. Beide Projekte wollen in ihrem nächsten Schritt die Findorffer:innen einbeziehen.

Neues vom Bewohnerparken

Bei der Umsetzung des Bewohnerparkens nimmt nun endlich die Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner konkrete Formen an, für die wir uns intensiv eingesetzt haben. Ab Dezember will die Verkehrsbehörde mit Postwurfsendungen informieren sowie über ein Online-Format die Beteiligung eröffnen. Anfang kommenden Jahres sind dann Straßenbegehungen mit den Anwohner:innen geplant, die am Wochenende des 15. / 16. Januar stattfinden sollen. Wir fordern jedoch, für eine bessere Teilnahme und Entzerrung der Termine mindestens ein weiteres Wochenende einzurichten. Diese Vor-Ort-Begehungen sind für uns alternativlos und eine Grundvoraussetzung für den weiteren Fortgang des Bewohnerparkens.

Der Torfkanal – ein „weißes Blatt“

Was mit dem Grünzug entlang des Torfkanals passieren wird, beschäftigt die Findorffer Stadtteilpolitik und die Nachbarschaft bereits seit langem. Die Baubehörde will nun die Findorfferinnen und Findorffer bei der Beantwortung dieser Frage intensiv einbeziehen. Die „Phase Null“ des Beteiligungsverfahrens soll im kommenden Februar mit einem „weißen Blatt“ starten – das Verfahren ist offen für viele Ideen.

Eine breite Beteiligung ist wichtig

Auch wenn einige Punkte noch unkonkret blieben und auf unser Anraten hin nachgebessert werden müssen, freuen wir uns, dass die Findorffer:innen bei der Gestaltung beider Projekte in ihrem Stadtteil nun einbezogen werden. Eine breite Beteiligung der Menschen ist wichtig für den Erfolg und die Akzeptanz der zukünftigen Gestaltung Findorffs. Wir gehen davon aus, dass Ausgangspunkt und Maßstab für diese Beteiligungsformate die vom Senat am 19.11.2018 verabschiedeten Kriterien guter Bürgerbeteiligung im Leitbild Bürgerbeteiligung sind.

Kostenloser Nahverkehr – Eine soziale Verkehrswende für Bremen

Die Vision eines öffentlichen Nahverkehrs ohne Fahrscheine gibt es schon lange: Jede:r soll einfach in Bus und Bahn einsteigen können;  niemand soll mehr mit Blick auf den Geldbeutel auf eine Fahrt verzichten müssen. Ein wesentlicher Beitrag für den Klimaschutz und eine sozial gerechte Verkehrswende für Alle. Mit dem Bremen-Ticket stellt die SPD nun ein Konzept vor, wie diese Vision in naher Zukunft Realität werden kann.

Fahrscheinfreies Fahren und ein besseres Angebot: Das „Bremen-Ticket“

Unser Konzept des ticketfreien Nahverkehrs ruht auf zwei Säulen: Zum einen auf einer breiten, solidarischen und sozial gerechten Finanzierung, die das fahrscheinfreie Fahren für alle Bremer:innen ermöglicht. Zum anderen soll das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs erheblich verbessert werden, um Bus und Bahn attraktiver zu machen.

Öfter, schneller, weiter: Die Angebotsoffensive

Zum Bremen-Ticket gehört auch, den öffentlichen Nahverkehr auszubauen und als attraktive Alternative zum Auto anzubieten. Dazu gehören häufigere Fahrten, die die Bremer:innen schneller und komfortabler ans Ziel bringen. An den allermeisten Haltestellen soll eine Abfahrt alle 7,5 Minuten die Regel werden. An angebotsarmen Gebieten – am Stadtrand und in manchen Gewerbegebieten – sollen neue Linien eingerichtet werden.

Wem nützt das Bremen-Ticket?

Das Bremen-Ticket gilt für alle Bremer:innen im kompletten Nahverkehr (BSAG, Regio-S-Bahn und Regionalexpress) und in der ganzen Stadt. Es nützt damit dem Klimaschutz und einer sozial gerechten Gesellschaft gleichermaßen. Es nützt jenen, die ohnehin viel Bus und Bahn fahren, aber auch jenen, die nur gelegentlich „in die Straßenbahn springen“. Und natürlich eröffnet es ein Angebot für alle, die gerne aufs Auto verzichten möchten.

Wer weiterhin Auto fahren will oder muss, profitiert von weniger anderen Autos auf den Straßen. Das freut auch die Menschen, die gerne Fahrrad fahren oder zu Fuß unterwegs sind – und bei Regen nun spontan auf Bus und Bahn umsteigen können.

Finanzierung: Solide und solidarisch

Natürlich kosten diese Verbesserungen Geld. Eine solide, solidarische und sozial gerechte Finanzierung wird dafür sorgen, dass die Verkehrswende für alle gut leistbar ist.

Die Finanzierung funktioniert daher unbürokratisch über die Grundsteuer. Die wird schon heute von jedem Haushalt gezahlt und orientiert sich am Wert der jeweiligen Wohnungen. Auf diese Weise ist eine sozial gerechte Staffelung gewährleistet: Singles in bescheidenen Wohnungen zahlen weniger als vermögende Haushalte. Familien profitieren besonders, weil der Betrag unabhängig von der Zahl der Kinder gleichbleibt. Für die Bezieher:innen von Grundsicherung wird der Betrag übernommen.

Dieser Betrag beläuft sich durchschnittlich auf 18 Euro im Monat – nicht pro Person, sondern pro Haushalt. Für viele Bremer Haushalte entsteht so unter dem Strich sogar eine monatliche Entlastung.

Von einer Vision zur realistischen Umsetzung

Das Bremen-Ticket ist das Konzept der SPD, wie die Vision vom kostenfreien Nahverkehr in den kommenden Jahren Realität werden kann. Kurz gesagt: Bremen zahlt solidarisch und kann den Nahverkehr so viel wie gewünscht nutzen, ohne Fahrschein. Bremen könnte als erste deutsche Großstadt diesen Traum leben. In der europäischen Nachbarschaft geht das schon: die estnische Hauptstadt Tallinn macht es vor.

Warum also nicht auch hier?