Uwe Schmidt
Mitglied des Deutschen Bundestages
Unser Mann im Deutschen Bundestag: Als direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis Bremen II-Bremerhaven engagiert sich Uwe Schmidt für die Interessen der Findorfferinnen und Findorffer.
Uwe Schmidt – Sozial. Pragmatisch. Direkt.
Uwe Schmidt, geboren 1966, ist seit 2017 direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Bremen II-Bremerhaven. Seine Fachbereiche sind Haushalt und Verkehr. Zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 tritt er erneut an.
Der gebürtige Bremerhavener ist gelernter KfZ-Mechaniker und Hafenfacharbeiter. Vor seiner politischen Laufbahn hat er mehr als dreißig Jahre im zweitgrößten deutschen Seehafen gearbeitet. Egal ob Kabeljau oder Kaffee löschen, Autos laschen oder Container verladen, Schmidt hat alle Jobs gemacht. In den Hafen zog ihn damals das Versprechen, dass man, wenn man hart arbeitet, sich keine Sorgen machen müsse, wie man den Abtrag fürs Haus oder das nächste Paar Turnschuhe für die Kinder bezahlt.
Gute Arbeitsbedingungen und faire Tariflöhne, dafür hatten die Sozialpartner im Hafen gesorgt. Über seine Gewerkschafts- und Betriebsratstätigkeit kam Schmidt 2010 schließlich zur SPD. Die Partei steht damals wie heute an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Für mehr Tarifbindung, gute Arbeitsbedingungen, betriebliche Mitbestimmung und eine Rente, von der man auch im Alter sicher leben kann. Das ist eine Frage des Respekts. Wir müssen Arbeit wieder wertschätzen.
Als Schmidt 2017 das erste Mal in den Bundestag einzog, hatte er vier Jahre in der Stadtverordnetenversammlung Bremerhaven und zwei Jahre in der Bremischen Bürgerschaft als Erfahrung vorzuweisen. „Politik und Hafenarbeit haben mehr gemeinsam, als mancher denkt. Nur wenn man anpackt, kann man was bewegen“, erklärt Schmidt.
Wahlkreis Bremen II-Bremerhaven
Bei der Bundestagswahl 2021 wurde Uwe Schmidt mit 37 Prozent der Erststimmen direkt als Abgeordneter im Wahlkreis Bremen II-Bremerhaven gewählt. Dieser Wahlkreis setzt sich aus zwei Teilen des Landes Bremen zusammen. Zu ihm gehören Bremerhaven sowie die Bereiche Bremen-Nord und der Bremer Westen – also auch Findorff
Politik für Findorff
Politik lebt vom Dialog. In Berlin können die Abgeordneten noch so viele Ideen entwickeln, Gesetze entwerfen und Diskussionen führen. Das ist alles nichts ohne die Meinung der Menschen vor Ort dazu. Die Grundlage seiner Arbeit ist für Uwe Schmidt der ständige Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Egal ob morgens um 4.30 Uhr vorm Werk, samstags bei Schietwetter am Infostand oder bei einer seiner Veranstaltungen.
Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern müssen Lösungen gefunden werden, im Dialog mit den Menschen, die täglich vor Ort sind, die Situation mitbekommen und Probleme am besten identifizieren können. Nur dann ist Politik nah an den Menschen, erst dann kann man etwas zum Positiven verändern. Uwe Schmidt ist daher regelmäßig auf dem Findorffmarkt anzutreffen, um mit den Menschen im Stadtteil zu schnacken.
Stark für Bremen
Seine Arbeit in Berlin versteht Uwe Schmidt als die eines Lobbyisten für seinen Wahlkreis. Fast 135 Millionen an Fördergeldern hat Schmidt in den letzten Jahren nach Bremerhaven, in den Bremer Norden und Bremer Westen geholt. Die Mittel fließen in Sportstättensanierungen wie das Nordseestadion, das Stadion Vegesack oder das Fritz-Piaskowski-Bad. Weitere Bundesmittel gab es für Stadtentwicklungsprojekte und den Klimaschutz. Von der Unterstützung des Bundes profitiert zudem der Denkort Bunker Valentin sowie die Kultur- und Museumsbranche und der Denkmalschutz.
Jeder Euro aus Berlin entlastet den Bremer Haushalt. Bei vielen Projekten bleibt die Wertschöpfung in der Region. Kleine und mittelständische Handwerksbetriebe profitieren. Das sichert Arbeit und Beschäftigung und sorgt dafür, dass es sich in Bremen gut leben lässt. Wer Schmidt kennt weiß, er hat noch einiges auf dem Zettel: „Ich packe an und sorge mit meiner Partei der SPD für anständige Löhne, sichere Renten und eine starke Wirtschaft. Denn dafür sind wir da: Für Lösungen, nicht für Probleme!“ Anpacken für die Menschen in Bremen, das ist Schmidts Motivation.
Bundestag
Uwe Schmidt ist in dieser Legislaturperiode ordentliches Mitglied im Verkehrsausschuss und Berichterstatter für die Themen Seeverkehr und Seehäfen, Motorradverkehr und automobiles Kulturgut. Der gelernte Hafenfacharbeiter macht sich stark für gute Arbeitsbedingungen in den Seehäfen und eine stärkere Unterstützung des Bundes an den Kosten der Hafeninfrastruktur. Einer der größten Erfolge der Verkehrspolitiker in dieser Legislaturperiode ist die Einführung des Deutschlandtickets. Mit über 13 Millionen Nutzerinnen und Nutzern ist das eine Erfolgsgeschichte, deren Finanzierung auch im kommenden Jahr gesichert ist.
Zudem ist Schmidt ständiges stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss und verantwortet den Etat des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Einer der größten Erfolge aus diesem Bereich ist mit Sicherheit die Einführung des Wohngeld-PLUS. Damit hat sich das Wohngeld im Schnitt nahezu verdoppelt. Zudem wurde der Berechtigtenkreis verdreifacht. Das entlastet ganz konkret die Menschen mit niedrigem Einkommen und sichert bezahlbaren Wohnraum. Davon profitieren auch viele Bremerinnen und Bremer.
Als Lotse der Küstengang in der SPD-Bundestagsfraktion vertritt Schmidt mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus den fünf norddeutschen Bundesländern die Küstenthemen im Deutschen Bundestag. Dabei geht es um die Sicherung von Industriearbeitsplätzen an der Küste etwa in der Schiffbauindustrie. Aber auch um Themen wie Hochwasserschutz, Bergung von Munitionsaltlasten im Meer, Küstenschutz oder die Fischerei und die Offshore-Windindustrie. Als Sprecher des Seeheimer Kreises, der größten Strömung innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion, gestaltet er pragmatisch sozialdemokratische Politik im Bund.