Wir wünschen allen Findorfferinnen und Findorffern ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2023!

Wir wünschen allen Findorfferinnen und Findorffern ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2023!
Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu. Trotz aller Krisen, oder gerade jetzt, haben wir uns am 2. Dezember versammelt, um das bewegte Jahr 2022 gemeinsam ausklingen zu lassen.
Die diesjährige Weihnachtsfeier war umso schöner, nachdem in den vergangenen beiden Jahren die Feierlichkeiten Corona-bedingt ins Wasser gefallen waren. Dieses Jahr jedoch haben wir es uns nicht nehmen lassen, in gemütlicher Atmosphäre bei gutem Essen und guten Gesprächen die Adventszeit zu genießen.
Auch haben wir uns gefreut, bei diesem Anlass unsere langjährigen Mitglieder zu Ehren. 40 Jahre lang ist Hubertus Hess-Grunewald nun Mitglied der SPD; Patrik von zur Mühlen ist sogar schon 50 Jahre dabei. Wir danken beiden für ihre Treue, ihr Engagement und ihre Leidenschaft, ohne die so vieles nicht möglich gewesen wäre.
Auch der SPD-Landesvorsitzende Reinhold Wetjen ließ es sich nicht nehmen, seinen Dank und seine Anerkennung persönlich zu überbringen.
Nach langen Monaten der Corona-Pandemie hat sich der Findorffer Beirat erstmals wieder in Präsenz getroffen. Gleichzeitig wurde das Geschehen im Beirat für die interessierte Öffentlichkeit auch online übertragen. Die Findorfferinnen und Findorffer erhalten so die Möglichkeit, die Sitzungen des Beirates vor Ort oder auch bequem von zu Hause aus zu verfolgen und sich online einzubringen. Ein wichtiger Schritt für Transparenz und Bürger:innenbeteiligung.
Gute Nachrichten gibt es für das Findorffer Vereinsheim: Nachdem der Verein aus Kostengründen seine bisherige Adresse in der Hemmstraße verlassen musste, hat die beliebte Findorffer Institution auch mit unserer Unterstützung nun neue Räume in der Plantage gefunden. Um den Neustart zu unterstützen, hat der Beirat zusätzlich Gelder aus dem Globalmitteltopf bewilligt.
Weitere Globalmittel gingen an das Freizi Findorff, das in jüngster Zeit mit großem Einsatz geflüchteten Jugendlichen aus der Ukraine unter die Arme gegriffen hat.
Zum Bewohnerparken gibt es aktuell wenige sichtbare Ergebnisse. Die zuständigen Bremer Senatsstellen Inneres und SKUMS sind noch dabei, ihren Kompromiss abzustimmen. Der Beirat hat daher einstimmig beschlossen, den Innensenator und die Verkehrssenatorin zu seiner nächsten Sitzung einzuladen, um einen aktuellen Sachstandsbericht einzufordern. Ein gemeinsamer Termin im Beirat Findorff ist ein klares Signal an beide Senatsstellen, um das Thema voranzubringen.
Die steigenden Energiepreise beschäftigen viele Menschen in Findorff. Auch auf der Beiratssitzung stand daher das Thema Energiekosten im Mittelpunkt – und wie sie sich einsparen lassen. Dabei wurde deutlich: Die Energiepreiskrise wird auch an Findorff nicht spurlos vorübergehen. Es gibt aber zahlreiche Möglichkeiten und Optionen, ihre Folgen abzumildern und die Krise erfolgreich zu bestehen.
Die Wahlbereichskonferenz am 12. November hat die Kandidierenden-Liste zur Bürgerschaftswahl 2023 festgezurrt, und wir freuen uns: Aus Findorff sind vier starke Kandidatinnen und Kandidaten für die Bürgerschaft nominiert:
Mit diesen Vier haben wir ein starkes Team für Findorff und Bremen mit bewährter Erfahrung und frischen Ideen aufgestellt. Wir gratulieren unseren Kandidierenden und freuen uns auf den Wahlkampf!
Die Liste steht: Auf unserer Mitgliederversammlung am 10. November haben wir unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Beiratswahlen im kommenden Jahr nominiert.
Für die SPD treten an:
Mit dieser Liste haben wir ein starkes Personalangebot für die Wahlen im kommenden Jahr aufgestellt. Wir freuen uns nun auf den Wahlkampf und die Gelegenheit, den Findorffer:innen unsere Kandidierenden vorzustellen.
Messing verblasst, die Erinnerung nicht: Wie jedes Jahr haben wir den November genutzt, um die Stolpersteine in unserem Stadtteil zu putzen und zu polieren.
In Findorff erinnern mittlerweile 35 Stolpersteine an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Für uns ist klar: Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Nie wieder dürfen Faschisten an die Macht kommen. Diese Gedenksteine zu pflegen und ihre Erinnerung zu bewahren liegt uns daher besonders am Herzen.
In den vergangenen 25 Jahren wurden deutschlandweit rund 80.000 „Stolpersteine“ von dem Künstler und Bildhauer Gunter Demnig angefertigt und in die Bürgersteige eingelassen. Sie bewahren die Erinnerung an Menschen, die wegen ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung oder einem Gebrechen von den Nationalsozialisten verfolgt wurden. Stolpersteine Bremen ist eine Initiative der Landeszentrale für Politische Bildung und des Vereins „Erinnern an die Zukunft e. V.“ Weitere Informationen gibt es auf www.stolpersteine-bremen.de.
Der Parteitag des Unterbezirks Bremen-Stadt hat am 15. Oktober über den Listenvorschlag zur Bürgerschaftswahl 2023 abgestimmt. Die beschlossene Kandidierendenliste ist ein starker Grundstein für eine fachkundige und leidenschaftlich engagierte Bremische Bürgerschaft nah an den Menschen.
Aus Findorff sind vier Mitglieder unseres Ortsvereins für die Bürgerschaft nominiert:
3. Platz: Ulrich Mäurer
9. Platz: Hubertus Hess-Grunewald
20. Platz: Gönül Bredehorst
52. Platz: Marcella Dammrat-Tiefensee
Wir freuen uns und wünschen allen Kandidierenden viel Erfolg und viel Glück!
Am 27. September hat der Beirat Findorff getagt. Fast 40 interessierte Teilnehmende waren dabei. Anders als bei vorausgegangenen Sitzungen war die Stimmung im Beirat konzentriert und harmonisch. Alle anstehenden Abstimmungen wurden in dieser Sitzung einstimmig gefasst:
Im Jahr 2021 hat der Beirat Findorff einstimmig das Vorhaben beschlossen, den Vorplatz am Kulturzentrum Schlachthof stellvertretend für die Opfer von Verfolgung und Deportation nach der Sinti-Familie Schwarz zu benennen. Am 11. September 2022 wurden die Info-Stele und die Straßenschilder am neu benannten Platz u.a. durch unseren Bürgermeister Andreas Bovenschulte und dem einzigen Sohn von Anni Grimm, geb. Schwarz, feierlich eingeweiht.
Neben den eindrucksvollen Schilderungen des Historikers Dr. Hans Hesse wurde die Veranstaltung durch die musikalische Lesung des Schauspielers Rolf Becker und dem Dardo Balke Ensemble würdig umrahmt.
Die Familie Schwarz lebte bis zu ihrer Verhaftung im März 1943 in der Findorffstaße, ganz in der Nähe des heutigen Kulturzentrums Schlachthof. Anni Grimm, geb. Schwarz, überlebte als einzige ihrer Familie.
Mit der Benennung des Familie-Schwarz-Platzes wird an dieser Stelle in Findorff die Erinnerung an die Leiden der Sinti und Roma sowie die Mahnung gegen jede Art von Rassismus und Nationalismus lebendig gehalten.
Strahlendes Wetter und viele nette Menschen – das Findorffer Dorfffest war ein gelungenes Event. Wir freuen uns, dabei gewesen zu sein und über die Gelegenheit, mit vielen Findorfferinnen und Findorffern ins Gespräch zu kommen. Natürlich ließ unser Bürgermeister Andreas Bovenschulte es sich nicht nehmen, das Dorfffest zu eröffnen. Ebenfalls an unserem Infostand durfte er nicht fehlen.
Auch unsere Spaß-Aktion am Stand war ein voller Erfolg: Unser fröhliches Edelstein-Schürfen zauberte manches Lächeln auf die Gesichter von Jung und Alt. Eine einfache und dennoch spannende Aktivität für Kinder, die wir gerne wiederholen werden.
Über 10.000 Leute haben das muntere Fest in unserem Stadtteil besucht und nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam zu feiern. Ein schöner Abschluss für den sonnigen Sommer und ein ermunternder Einstieg in den Bremischen Herbst.
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