Unser Ortsverein hat auf seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Die Versammlung fand am 13. März im Nachbarschaftshaus „Nahbei“ statt. Die Vorstandswahlen wurden zügig und in freundlicher Atmosphäre absolviert; fast alle Ergebnisse fielen einstimmig aus. Wir setzen für die künftige Arbeit auf eine Kombination von neuen Gesichtern und bewährter Erfahrung:
Der neue Vorstand
Gönül Bredehorst, die bereits seit zwei Jahren dem Ortsverein vorsteht, wurde von den Mitgliedern als Vorsitzende bestätigt. Zu ihrem Stellvertreter wurde Volker Sieg gewählt, der neu in den Vorstand hinzukommt. David Theisinger wird künftig die Rolle als Kassierer des Ortsvereins ausfüllen; Markus Conrad bleibt als Schriftführer erhalten. Der neue Vorstand wird künftig von seinen Beisitzer:innen Khosro Askari, Stefan Dilbat, Helga Eule, Lars Peinemann, Svenja Rohlfing und Gesa Wessolowski-Müller unterstützt.
Nicht mehr im Vorstand vertreten sind Ibrahim Bagarkasi, Marcella Dammrat-Tiefensee, Oke Oldenburg und Wencke Mjeku-Alexy, die sich aus persönlichen Gründen gegen eine erneute Kandidatur entschieden haben. Wir danken ihnen für ihr tatkräftiges Engagement!
Ein kurzer Blick zurück
In ihrem Bericht über das vergangene Jahr blickte unsere Vorsitzende Gönül Bredehorst zurück auf die vielfältigen und intensiven Aktivitäten des Ortsvereins im erfolgreichen Wahlkampf für die Bürgerschafts- und Beiratswahlen 2023. So haben unsere Mitglieder über 1.500 persönliche Gespräche an Findorffer Haustüren geführt, gleichzeitig aber auch viele neue und auch digitale Formate gestartet, die Aufsehen erregt haben. Wie der Blick auf das Wahlergebnis zeigt: „Die Mühe hat sich gelohnt.“
Die Aufgaben für 2024
Wichtig war uns, auch nach der Wahl präsent zu bleiben, z. B. auf dem Findorffmarkt. In den vergangenen Monaten rückten Aktivitäten gegen die Ausbreitung von rechtspopulistischen und rechtsextremistischen Ideologien in den Vordergrund der Vereinsarbeit. Unser Ortsverein hat hier beispielsweise die Findorffer „Stolpersteine“ gepflegt, einen Gedenkgang durchgeführt und energisch für das Engagement gegen Rechts mobilisiert. Dieses Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus wird einen wesentlichen Schwerpunkt in der Arbeit des neu gewählten Vorstands bilden.