Ein Abschied in ruhigem Fahrwasser

Am 11. April hat die letzte Sitzung des Findorffer Beirats in dieser Legislaturperiode stattgefunden. Nach den starken Emotionen der Sitzung vom 21. Februar führte dieser Beiratstermin zurück in ruhigere Fahrwasser. Auf der Tagesordnung standen die Vorstellung der Planung für eine Kita am Utbremer Ring sowie die erste Vergaberunde 2023 für die Globalmittel.

Eine Kita am Utbremer Ring

Findorff wird jünger: Da immer mehr Kinder im Stadtteil leben, ist der Bedarf an neuen Kitaplätzen gewaltig. Am Utbremer Ring soll nun eine neue Kita entstehen. Ihr Standort wird eine wenig genutzte Sportfläche der BSA Findorff sein. Geplant ist die Errichtung eines zweigeschossigen Gebäudes mit Solaranlage, Dachbegrünung und weitläufiger Außenspielfläche. Das Projekt befindet sich gegenwärtig noch in einer frühen Phase der Planung. Daher werden noch ungefähr drei Jahre verstreichen, bis es Gestalt annimmt.  Wir begrüßen das Projekt „Kita am Utbremer Ring“ und hoffen auf eine möglichst zeitnahe Umsetzung.

Vergabe der Globalmittel

Für das laufende Jahr stehen gut 45.000 Euro zur Verfügung, die vom Beirat an gemeinnützige und sinnvolle Projekte vergeben werden können. Diese Möglichkeit wurde von vielen Findorfferinnen und Findorffern genutzt: Insgesamt hat der Beirat in der ersten Vergaberunde Zahlungen in Höhe von ungefähr 28.000 Euro an verschiedene Projekte bewilligt. Gelder gingen unter anderem an das Jugendforum, die Torfkähne Findorff, das Freizi, die Klimazone und die SG Findorff. 2.500 Euro wurden reserviert um die Option offenzuhalten, die hybride Übertragung der Beiratssitzungen von einer ehrenamtlichen auf eine professionelle Basis zu stellen.

Ein Abschied mit herzlichem Dank

Es war die letzte Sitzung des Beirats in dieser Legislaturperiode – also auch das letzte Mal, dass der Beirat in dieser Besetzung zusammenkommt: Einige bekannte Gesichter im Beirat treten nicht zur Wiederwahl am 14. Mai an. Zu ihnen gehören aus unserer Fraktion Helga Eule, David Theisinger und Mokhtar Hashemzadeh Atouie, die sich aus persönlichen Gründen gegen eine erneute Kandidatur entschieden haben. Wir danken den dreien von Herzen für ihr kompetentes und unermüdliches Engagement für Findorff. Ohne sie wäre so Vieles nicht möglich gewesen.

Die scheidende Beiratssprecherin Anja Wohlers brachte es auf den Punkt: „Es geht um Findorff.“