Der Fachausschuss des Findorffer Stadtteilbeirates befürwortet die Initiative der SPD-Fraktion.
Der Beschluss des Fachausschusses „Wirtschaft, Kultur, Inneres und Sport“ vom 12. Februar geht zurück auf eine Initiative der SPD-Fraktion, die sich engagiert für die Einrichtung einer zentralen und niedrigschwelligen Begegnungsstätte in Findorff einsetzt. Ein solches Quartierszentrum soll für alle Findorfferinnen und Findorffer offen und nutzbar sein.
Findorff ist Lebenswelt für Menschen verschiedenster Altersgruppen, Kulturen und Religionen. Als wachsender und lebendiger Stadtteil bietet er ein vielfältiges Repertoire an gesellschaftlichen und kulturellen Angeboten. Zahlreiche Orte der Begegnung sind ebenfalls vorhanden und gut frequentiert, ihr Angebot richtet sich jedoch überwiegend auf bestimmte Zielgruppen aus. Bislang fehlte ein zentraler Treffpunkt in Findorff, der für alle Altersgruppen, Kulturen und Konfessionen offensteht.
Diese Lücke soll durch das neue Quartierszentrum geschlossen werden. Es soll die nachbarschaftliche Verbindung in unserem Stadtteil stärken, die Beteiligung am gesellschaftlichen und kulturellen Leben erleichtern und als Ort für Feiern und Veranstaltungen einen wichtigen Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in Fin-dorff leisten.
Um diesen Aufgaben gerecht werden zu können, sollte das Quartierszentrum zentral gelegen und für alle auch durch den ÖPNV gut erreichbar sein. Diese Kriterien erfüllt das Gebäude des Polizeireviers in der Fürther Straße, in dem gegenwärtig Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.
Das neue Quartierszentrum soll von Anfang an ein Zentrum der Findorfferinnen und Findorffer sein. Daher sind alle Menschen im Stadtteil herzlich eingeladen, sich an der Entstehung und Ausgestaltung des Projekts zu beteiligen.