Archiv des Autors: markus.conrad

Soziale und bezahlbare Mieten – jetzt

11,4 Millionen Menschen müssen über 40 Prozent ihres Einkommens für Wohnkosten ausgeben

Steigende Mieten sind seit Jahren ein Thema. Allein in den letzten fünf Jahren sind die Mieten in Findorff um über 20 Prozent gestiegen. Wer sich wo eine Wohnung leisten kann, wird immer mehr zu einer sozialen Frage. Das darf nicht sein! Die SPD macht daher konkrete Vorschläge, wie das Wohnen wieder bezahlbar wird.


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Gute und sichere Arbeit – Eine Stimme für 44,5 Millionen

Ein höherer Mindestlohn ist fällig!

Jede:r vierte Beschäftigte in Deutschland arbeitet derzeit für einen Stundenlohn von weniger als 12 Euro pro Stunde. Rund acht Millionen Jobs liegen unterhalb der Niedriglohnschwelle von 11,05 Euro. Fast 1,5 Millionen Jobs werden lediglich nach Mindestlohn bezahlt. Über 800.000 davon üben Frauen aus.

Darum haben wir 2015 den Mindestlohn eingeführt. Seitdem ist er regelmäßig gestiegen. Und jetzt ist es Zeit für eine kräftige Mindestlohn-Erhöhung auf 12 Euro. Von ihr werden 10 Millionen Menschen profitieren.

Für eine starke Tarifbindung!

Die Tarifbindung ist in Deutschland seit Jahren rückläufig – in Westdeutschland um 23 Prozentpunkte in den letzten 20 Jahren. Aktuell liegt die Tarifbindung im Westen bei 53 Prozent; in Ostdeutschland sogar nur bei 45 Prozent. Wir wollen, dass sich möglichst viele Unternehmen an den Tarifverträgen beteiligen. Darum wollen wir die Möglichkeit vereinfachen, Tarifverträge für allgemeinverbindlich zu erklären, damit sie für alle Beschäftigten und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in einer Branche gelten.

Schaffen wir sachgrundlos befristete Arbeitsverträge ab!

2,4 Millionen Menschen waren Mitte 2020 befristet beschäftigt. Inzwischen ist fast die Hälfte aller Neuverträge befristet. Diese Befristung schafft große Unsicherheit, gerade für junge Menschen. Wie Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigen, führte nicht einmal ein Drittel dieser befristeten Verträge in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Die Befristung von Arbeitsverhältnissen ohne einen Sachgrund werden wir daher abschaffen.

Für eine Republik der Weiterbildung!

Unsere Arbeit verändert sich laufend.  Darum muss Weiterbildung und ein beruflicher Neustart in allen Lebensphasen möglich sein. Wir möchten Erwerbslosigkeit verhindern, noch bevor sie entsteht. Deshalb soll es nicht nur ein Recht auf Weiterbildung geben, es soll auch finanzielle Förderungen geben, die Lohneinbußen während der Qualifizierung angemessen kompensiert. Jede:r muss die Chance erhalten, sich beruflich zu verbessern.

Eine Stimme für 44,5 Millionen Erwerbstätige

Unser Land steht am Anfang der 20er Jahre vor großen Zukunftsaufgaben, die wir nur gemeinsam schaffen können. Würde und Wert der Arbeit zu sichern ist eine große Aufgabe. Wer den ganzen Tag arbeitet, muss von seiner Arbeit gut und sicher leben können. Auch das ist eine Frage des Respekts.

Bewohnerparken – mit den Menschen machen

Das Bewohnerparken ist ein Thema, das uns in Findorff besonders bewegt. Seine geplante Einführung verspricht Lösungen für viele Probleme, wirft aber auch einige Fragen und Befürchtungen auf: Wo bleibe ich mit meinem Auto, wenn durch die Parkraumbewirtschaftung knapp 50 Prozent des bislang genutzten Parkraums entfallen?

Wir thematisieren die Probleme der geplanten Einführung und skizzieren Lösungen für die Betroffenen. Wichtig ist uns dabei: Die Einführung des Bewohnerparkens darf nicht über die Köpfe der Betroffenen hinweg entschieden werden. Sie muss gemeinsam mit den Menschen gemacht werden.

Jetzt geht‘ los – wir starten in den Wahlkampf

Nur noch 70 Tage…

In 70 Tagen ist Bundestagswahl. In 70 Tagen entscheidet sich, welche Parteien in einer neuen Regierung vertreten sein werden. Die Wählerinnen und Wähler bestimmen damit, welche Ideen, welche Konzepte und welche Themen die Zukunft dieses Landes gestalten werden.

Welche Entscheidung werden Sie fällen?  Hier sind unsere Themen:

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Einladung – Wohnzimmergespräch mit Uwe Schmidt, MdB

Thema: Industrieller Umbau in Bremen – sozial und ökologisch

Industriebranchen wie die Automobilwirtschaft, Luft- und Raumfahrt, aber auch die Hafenwirtschaft und der Stahl sind eine wichtige wirtschaftliche Grundlage Bremens. Sie prägen auch den Bremer Westen – einst und heute. Aber viele Fragen sind unbeantwortet:

  • Wie gestalten wir die Zukunft dieser Branchen sozial und ökologisch?
  • Wie gelingt es, trotz der Krise die Herausforderungen des Klimaschutzes und der Digitalisierung mit der Sicherung von Arbeitsplätzen zusammenzubringen?
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