SPD Findorff verurteilt GESTRA-Pläne scharf und steht an der Seite der Beschäftigten

Geschäftemacherei auf Kosten der Arbeitnehmer? Nicht mit uns!

Was sich bei GESTRA abzeichnet, ist ein Skandal: Ein erfolgreicher Bremer Betrieb mit jahrzehntelanger Geschichte soll zerschlagen werden – nicht etwa aus wirtschaftlicher Not, sondern weil Investmentfonds noch mehr Rendite sehen wollen. Ganze Abteilungen wie die Zerspanung sollen ins Ausland verlagert werden. Das bedeutet: Jobabbau, Standortschwächung, sozialer Kahlschlag.

„Diese Pläne sind Ausdruck einer entfesselten Renditelogik, die keinerlei Rücksicht auf Menschen oder Standorte nimmt. Das lassen wir nicht unwidersprochen stehen!“, erklärt der Findorffer Bürgerschaftsabgeordnete Hubertus Hess-Grunewald.

Gönül Bredehorst, Vorsitzende des SPD Ortsvereins Findorff, ergänzt: „GESTRA ist ein hochprofitables Unternehmen. Wenn hier Arbeitsplätze abgebaut werden, geht es allein um Profitmaximierung – und das auf dem Rücken der Beschäftigten. Das ist unanständig.“

Die SPD Findorff fordert den sofortigen Stopp der Verlagerungspläne. Es braucht ein klares Bekenntnis zum Standort Bremen und zu den Beschäftigten, die GESTRA groß gemacht haben.

Unsere Solidarität gilt den Kolleginnen und Kollegen. Wir stehen an ihrer Seite – politisch und öffentlich.